Heute ist der Welttag der Pinguine.
Deshalb gab es bei uns such eine aktuelle Stunde mit Filmvorführung und einleitenden worten vom Parick.
Pinguine sind faszinierende Vögel, die sich perfekt an das Leben in eisigen Regionen angepasst haben. Obwohl sie nicht fliegen können, sind sie beeindruckende Schwimmer und wahre Meister unter Wasser.
Lebensraum und Artenvielfalt
Pinguine leben hauptsächlich auf der Südhalbkugel, vor allem in der Antarktis, aber auch in Südafrika, Australien, Neuseeland und sogar in tropischen Regionen wie den Galápagos-Inseln. Es gibt insgesamt 18 bekannte Pinguinarten, vom winzigen Zwergpinguin bis zum majestätischen Kaiserpinguin, der bis zu 1,20 Meter groß werden kann.
Soziales Verhalten und Fortpflanzung
Pinguine sind sehr soziale Tiere. Viele Arten leben in großen Kolonien, in denen sie gemeinsam brüten und ihre Küken aufziehen. Besonders bemerkenswert ist das Brutverhalten der Kaiserpinguine: Während das Weibchen nach der Eiablage zum Fressen ins Meer zurückkehrt, bewacht das Männchen das Ei wochenlang bei eisigen Temperaturen – ein echtes Wunder der Natur.
Anpassung an extreme Bedingungen
Dank ihres dichten Gefieders und einer dicken Fettschicht sind Pinguine optimal gegen die Kälte geschützt. Ihr Körperbau mit kurzen Flügeln, die wie Flossen funktionieren, macht sie zu exzellenten Schwimmern – im Wasser erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 10 km/h. Auf dem Eis hingegen watscheln sie charmant oder rutschen auf dem Bauch dahin, was sie besonders sympathisch macht.
Ihre Flugunfähigkeit kompensieren sie durch geschickte Schwimm- und Tauchtechniken. Einige Pinguinarten erreichen dabei erstaunliche Tauchtiefen von über 500 Metern. Ihr dichtes Gefieder schützt sie vor der Kälte und macht sie zugleich aerodynamisch im Wasser. Trotz ihrer Lebensbedingungen in extremen Klimazonen haben Pinguine perfekt angepasste physiologische Mechanismen entwickelt.
Schutz und Bedrohung
Leider sind viele Pinguinarten durch den Klimawandel, Überfischung und Umweltverschmutzung bedroht. Der Schutz ihres Lebensraums ist entscheidend für ihr Überleben. Organisationen weltweit setzen sich für den Erhalt dieser einzigartigen Tiere ein – und auch kleine Schritte wie bewusster Fischkonsum helfen dabei.
übrigens:
Trump verhängt Zölle für Pinguine und Seehunde
Donald Trump Zölle für Inseln im Indischen Ozean erhöht. Auch in vielen dünn besiedelten Regionen wundert man sich.
Darunter sind auch die Heard- und McDonaldinseln im südlichen Indischen Ozean. Diese Inseln gehören zu den australischen Außengebieten und werden separat in Trumps Zollliste aufgeführt. Das vulkanische Archipel befindet sich etwa 4.000 Kilometer südwestlich von Australien und zählt zu den abgelegensten Orten der Welt. Dort leben viele Seevögel, Robben und vor allem Pinguine in großen Kolonien.